Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 7

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.03.2016 Schweiz
Funke, Der
Personen
Annette Frei
Anny Klawa-Morf
Biografien
Volltext
Anette Frei „Die Welt ist mein Haus“. Das Leben der Anny Klawa-Morf. Die Biografie „Die Welt ist mein Haus" gewährt Einblicke in das bewegte Leben der Schweizer Sozialistin Anny Klawa-Morf (1894 bis 1993). Ein Leben gekennzeichnet vom Kampf für eine gerechte Welt. Bereits als Jugendliche ist sie in der Frauenbewegung aktiv. Historische Ereignisse wie die Weltkriege, der Faschismus und das Agieren der JungsozialistInnen in diesen werden durch die Zeitzeugenberichte Annys, die die Grundlage des Buches bilden, besonders lebendig. Anny hatte eine schwere Kindheit. Der Vater war Alkoholiker und oft arbeitslos, ihre Mutter Heimarbeiterin. Die immerwährenden Geldprobleme waren eine grosse Belastung für die ganze Familie. Anny wuchs in Basel, im Thurgau und schliesslich in verschiedenen Arbeiterquartieren in Zürich auf. Als Siebenjährige begann sie ihrer Mutter bei der Arbeit zu helfen, indem sie nachts Knopflöcher in Hemden nähte. Geprägt waren ihre Kindheits- und frühen Jugendjahre durch Hunger, Kälte, aber auch durch die Gewaltausbrüche ihres Vaters. Mit 14 Jahren fing Anny an, in der Textilindustrie in Zürich zu arbeiten. Bald darauf trat sie der Gewerkschaft und der SP bei. Schon früh war ihr durch das Beispiel ihres Vaters, der oft nur neue Arbeit dank seiner Gewerkschaftsverbindungen gefunden hatte, aber auch durch eigne Erfahrungen in der Textilfabrik, bewusst, dass es für ArbeiterInnen notwendig ist, sich zu organisieren, um sich zur Wehr setzten zu können. Durch ihren Alltag wurde die junge Frau schnell (…). Helen Krarup, Juso Winterthur.
Der Funke, März 2016.
Funke, Der > Klawa-Morf Anny. Biografie Anette Frei. Der Funke, 2016-03-01.
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08.03.2012 Zürich
Frauen
Personen
Annette Frei
Dore Heim
Anny Klawa-Morf
Lotta Suter
8. März
Frauenarbeit
Frauentag
Volltext

Durch den Monat mit Dore Heim- Teil 2. Emanzipieren sich Frauen auf Kosten von Frauen? Mehr Arbeitsstellen für Frauen im Care-Bereich, aber zu tiefen Löhnen: Das ist kein Resultat der Gleichstellung, findet Dore Heim, sondern des Spardrucks. Schon die Frühsozialistin Anny Klawa hat sich dagegen wehren müssen. WOZ: Frau Heim, freuen Sie sich auf den 8. März? (...). Lotta Suter.

WOZ. Donnerstag, 2012-03-08.
Personen > Heim Dore. Frauen. 2012-03-08.doc.

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25.04.1991 Bern
Kinderfreunde
Personen
Rote Falken
SP Bern Stadt
Annette Frei
Irene Hostetter
Anny Klawa-Morf
Volltext

Genossin Anny Klawa-Morf, geboren 1894. Das Bessere ist nicht das Sparbuch auf der Bank. Den Namen Anny Morf las die Historikerin Annette Frei, Zürich, erstmals auf einer Broschüre mit dem Titel „Gleiche  Arbeit, gleicher Lohn“ aus dem Jahre 1916, als sie in Archiven nach Material für ihre Lizentiatsarbeit „Arbeiterbewegung und Frauen in der Schweiz um die Jahrhundertwende“ suchte. Kurz danach wurde ihr der Name der 1894 geborenen, seit vielen Jahren in Bern lebenden Anny Klawa-Morf als reiche Quelle und Zeugin jener Zeit genannt, und die beiden Frauen trafen sich zu einem ersten Gespräch.

GBH-Zeitung, 25.4.1991.

Klawa-Morf Anny. GBH 25.4.1991.pdf

23.04.1987 Arbon
Baden
Bern
Winterthur
Arbeiterbewegung
Frauen
Gewerkschaften
SP
Verena Conzett
Annette Frei
Johanna Greulich
Rosa Grimm
Leonie Steck
Gleichberechtigung
Gleichstellung
Männer
Volltext

Arbeiterbewegung und Frauenemanzipation in der Schweiz 1850-1918. Rote Patriarchen. Die Historikerin Annette Frei hat sich eingehend mit der Frauenfrage innerhalb der schweizerischen Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie auseinandergesetzt und kommt in ihrem demnächst erscheinenden Buch „Rote Patriarchen“ zum nicht sehr schmeichelhaften Schluss: „Die Sozialdemokratie betrachtete die Frauenfrage eher als nebensächlich und gab sich in der Theorie fortschrittlicher als in der politischen Praxis. Die SP war eine Männerpartei und als solche von der patriarchalischen Struktur der Gesellschaft geprägt.“ Auszüge aus dem Kapitel „Sozialisten als Patriarchen“. Gemeinsam ist diesen Sozialisten, dass sie eine Ehe vorzogen, in der die nicht berufstätige Frau - die führenden Kreise konnten sich das anscheinend leisten - sich um das physische und psychische Wohl des Mannes kümmerte und ihm so das politische Engagement überhaupt erst ermöglichte. Manchmal waren die Frauen auch noch Gehilfinnen des Mannes in seiner politischen Arbeit: Frau Greulich in der Expedition der „Tagwacht“, Frau Conzett beim Drucken der „Arbeiterstimme“, Frau Steck als Privatsekretärin. Von Mithilfe der Männer im Haushalt war aber nie die Rede. (...). Mit Fotos von Verena Conzett, Anny Klawa-Morf, Conrad Conzett. Annette Frei.

Die Gewerkschaft, 23.4.1987.
Arbeiterbewegung Schweiz > Frauen 1850-1918.doc.

Frauen 1850-1918.pdf

01.01.1984 Schweiz
Personen
Annette Frei

Syndikat Schweizerischer Medienschaffender. Annette Frei. In: Die Gewerkschaften in der Schweiz. Vorwort von Fritz Reimann. 128 Seiten, kartoniert. Schriftenreihe des SGB. SGB, Bern 1984
01.01.1984 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Gewerkschaften
Personen
SGB
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
Annette Frei
Fritz Reimann

Syndikat Schweizerischer Medienschaffender. Annette Frei. In: Die Gewerkschaften in der Schweiz. Vorwort von Fritz Reimann. 128 Seiten, kartoniert. Schriftenreihe des SGB. SGB, Bern 1984
01.01.1984 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Gewerkschaften
Personen
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
Annette Frei
Fritz Reimann

Syndikat Schweizerischer Medienschaffender. Annette Frei. In: Die Gewerkschaften in der Schweiz. Vorwort von Fritz Reimann. 128 Seiten, kartoniert. Schriftenreihe des SGB. SGB, Bern 1984
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